"Wäre dies oder das anders, dann ginge es mir richtig gut!" Kennst du das? Du meinst, dein Glück würde davon abhängen, dass sich im Außen etwas ändert? Eine Person oder eine Situation? Besonders in der Paarbeziehung tobt sich diese Vorstellung unermüdlich aus. Wäre der Partner bzw. die Partnerin anders, wäre alles gut.
Wie wäre es stattdessen, wenn du selbst zu hundert Prozent für dein Glück zuständig wärst? "Suche nicht die Welt zu verändern", heißt es in "Ein Kurs für Wundern®" >, "sondern ändere dein Denken über die Welt!" Wenn du anders auf die Welt, auf deine/n Partner/in, auf andere Menschen schaust, wird diese veränderte Sichtweise auch das ändern, was du siehst.
Die Außenwelt ändern zu wollen, ist so ähnlich, wie wenn du im Kinosaal sitzt. Dort läuft ein Film, der dir nicht gefällt. Ärgerlich rennst du nach vorne und kratzt auf der Leinwand herum, um den Film zu ändern. Der läuft aber unbeirrt von deiner Anstrengung einfach weiter, während du dir weh tust und deine Hände schmerzen. Der einzige Ort, wo der Film geändert werden kann, ist der Projektionsraum im Kino. Nur dort kannst du den Film anhalten oder einen anderen Film einlegen.
Was ist der Projektionsraum in deinem Leben? Es ist dein eigener Geist: deine Meinungen und Gedankenmuster, deine Glaubenssätze. Nur dort kannst du wirklich etwas verändern. Und dann verwandelt sich auch das, was du außen siehst.
Was meinst du dazu?