In Liebesdingen und besonders wenn es um die eigenen Bedürfnisse in der Sexualität geht, verstummen die sonst so redefreudigen Frauen oftmals. Schamgefühle und mangelndes sexuelles Selbstwertgefühl verschlagen ihnen die Sprache. Manchmal kennen Frauen auch noch gar nicht ihre wirklichen sexuellen Bedürfnisse. Sie haben bisher nur mitgemacht, was vom Mann kam. Das allerdings wird der Sexualität der Frau meistens nicht gerecht. So strengen sich zum Beispiel Frauen an, beim Tempo und bei der Art der Sexualität mit dem Mann mitzuhalten oder ihm eine gute Geliebte zu sein.
Eine Teilnehmerin eines Tantra Frauenjahres (damals sieben Wochenenden über ein Jahr verteilt) traute sich erst am Ende über ihr sexuelles Rätsel zu sprechen. Sie beklagte sich, dass Sex mit Männern einfach nicht schön für sie wäre. Sie sei dabei auch noch nie zum Orgasmus gekommen, während sie bei der Selbstbefriedigung keinerlei Probleme hätte.
Daraufhin fragte ich sie, wie genau sie sich bei der Selbstbefriedigung zum Höhepunkt bringt. Der Schreck stand ihr im Gesicht und es dauerte noch eine ganze Weile, bevor sie bereit war, sich dem geschützten Kreis der Frauen anzuvertrauen. Sie gestand, dass sie nur zum Orgasmus kam, wenn sie sich - auf dem Bauch liegend - an einem Kopfkissenzipfel, der zwischen ihren Beinen lag - hin und her rieb. Nur so gelang es ihr.
"Kein Wunder", wollte ich sie ermutigen, "dass das dann beim normalen Liebesspiel nicht funktioniert. Das sind ja ganz andere Bewegungen und Berührungen." Schließlich schlug ich ihr vor, mutig das Tor der Peinlichkeit zu durchschreiten und beim nächsten Mal das Kopfkissen beim Sex zu integrieren. "O nein", stöhnte sie, "das traue ich mich nicht, nie, niemals."
So geht es vielen Frauen mit ihren sexuellen Eigenheiten. Sie meinen, sie seien nicht normal und haben Angst vor der vielleicht abweisenden oder spottenden Reaktion des Mannes. Also sagen und zeigen sie ihm nicht, was sie wirklich brauchen und machen stattdessen Dinge mit, die definitiv nicht zielführend sind, was den Orgasmus betrifft.
Wenn du das liest, frage dich als Frau: Was ist mein Kopfkissenzipfel? Was traue ich mich nicht, zu sagen und zu zeigen? Und könnte ich einen Schritt heraus aus meinem Gefängnis machen?
Und für euch Männer: Wie würde es dir gehen, wenn die Frau das Kopfkissen mit ins Bett bringt und dir genau seine Funktionsweise erklärt? Wie würdest du reagieren?
Ich freue mich total über Eure Kommentare und eigenen Geschichten. So können wir einander Mut machen und weiterwachsen.
Meinen kompletten Artikel findest Du auf meinem Blog. Den Link schreibe ich noch zu den Kommentaren.
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Vor allem das erste Online-Seminar wirkt noch immer nach. Den Austausch untereinander in einem geschützten Rahmen empfand ich sehr besonders. Die Einblicke, die durch andere Teilnehmerinnen gewährt wurden, haben meine Phantasie angeregt und so manch schönes Erlebnis, das in Vergessenheit geraten war, wieder hervorgeholt. Ich freue mich schon auf das was noch kommt.
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Selbstreflektion
Es tut einfach gut, so genau in vielen einzelnen Schritten über die eigene Sexualität nachzudenken. Es sind viele psychologische Mechanismen, die in den Briefen beschrieben werden, die die eigene Lust beeinflussen. Ich gönne mir diese online-Therapie. Das virtuelle Treffen war auch gut und anregend - Selbsterfahrungsgruppe zum Thema Sexualität. Sehr geschützt, zugewandt und offen. Ich würde sagen, die Investition in die eigene Liebe lohnt sich.