Hilfen rund um die Themen Liebe und Partnerschaft

Von Anfang an ehrlich und authentisch zu l(i)eben, ist gar nicht ..... - Befree Tantra Shop

Von Anfang an ehrlich und authentisch zu l(i)eben, ist gar nicht .....

Von Anfang an ehrlich und authentisch zu l(i)eben, ist gar nicht so leicht. Hier kannst du den Bericht einer jungen Frau lesen. Sie hat ihn mir zugeschickt. In Frauengruppen haben wir darüber diskutiert, was und wo die Frau etwas hätte ändern können. Ich war fast fassungslos, dass so viele Frauen sich ähnlich verhalten hätten. Wer A sagt, muss aber nicht B sagen. Ich finde, wir können und müssen sogar jederzeit etwas ändern, wenn es nicht gut für uns ist. Was meinst du dazu? BERICHT: „Als ich am letzten Wochenende mit meinen Freundinnen tanzen ging, begegnete mir ein sehr viel versprechender Mann. Er sah gut aus, die Chemie beim Tanzen stimmte, und er war sehr sympathisch. Ich hatte meinen Spaß und küsste ihn. Alles passte, ich genoss die schöne Begegnung. Eigentlich reichte mir das für den Moment auch schon, aber ich war auch neugierig auf mehr. Wir landeten nach mehreren ausgebuchten Hotels endlich in einem sehr kleinen Hotelzimmer, eher Jugendherbergs ähnlich mit zwei extra schmalen Einzelbetten. Ich ließ mich auf einem nieder und es knarzte schon in diesem kurzen Moment. Der Zauber war verflogen, aber ich konnte doch jetzt nicht einfach gehen, oder? Mir war trotzdem danach. Ich blieb. Er küsste mich und zog mich zu sich. Schon besser... Wir zogen uns aus, aber er zog mich nicht an. Ich fand ihn plötzlich nicht mehr attraktiv. Das Vorspiel war so kurz, dass es in meinen Augen nicht als Vorspiel zu bezeichnen war. Aber ok, vielleicht würde er die Situation noch retten. Falsch gedacht: Er rammelte drauf los. Ich kann es nicht anders bezeichnen. Und mit jedem Mal knarzte das Bett in meinen Ohren noch lauter. Meine Lust war beim Nullpunkt angelangt, wenn nicht noch tiefer. Das Komische in der Situation: mir fiel nicht in einer Sekunde ein, dass auch ich an der Situation etwas hätte ändern können. Zum Beispiel einfach meinen Mund aufzumachen, um ihm zu sagen, was mir Spaß machen würde. Normalerweise kann ich das ziemlich gut. Stattdessen lag ich da und hielt es einfach aus. Es ging mir nicht schlecht. Ich war komischer Weise irgendwie gelangweilt und einfach unzufrieden. Ich weiß nicht, was mit mir los war, es sollte einfach so schnell wie möglich vorbei sein. Da war keine Verbindung zwischen uns, nichts. Ich erkannte den Kerl von der Tanzfläche nicht wieder. Er ekelte mich und ich befriedigte ihn trotzdem oral. Irgendwann kam er. Endlich. Hatte er Spaß? Merkte er, dass ich keinen hatte? Ich weiß es nicht, ich wollte es nicht wissen. Nachdem ich im Bad war, legte ich mich in das andere Bett. Wollte im ersten Moment bloß noch schlafen. Im zweiten wollte ich einfach nur weg. Er schien eingeschlafen zu sein, also suchte ich leise meine Sachen zusammen und ging. Ich fühlte mich ziemlich schlecht. Wieso habe ich nichts geändert, nichts gesagt? Ich hätte gehen können. Das habe ich mich nicht getraut. Das Erschreckende und Beängstigende ist für mich, dass ich mir selbst nicht treu geblieben war. Ich nahm mich, meinen Körper und mein Herz nicht ernst. Das soll nie wieder passieren. Aber kann ich den Mut in einer solchen Situation fassen? Hoffentlich.“